(text-colour:black)+(background:(gradient: 0, 0,#ffffff,0.5,#e619e5,1,#ffffff))[Auf die Plätzchen, fertig, los...]
Butterplätzchen, Vanillekipferl, Schokoladenherzen, Mandelmond,
Schoko-Nuss-Taler oder Kokosmakrone - welches Plätzchen schmeckt
am besten? Wer es ganz genau wissen will, probiert am besten alle
einmal. Denn das Backen ist gar nicht so schwer, wie man denkt.
Und das Allerbeste: Nicht nur zur Advents- und Weihnachtszeit,
auch bei einer Geburtstagsparty oder beim Picknick sind die süßen
Snacks immer willkommen!
<img src="https://cdn.pixabay.com/photo/2016/12/20/17/39/cookie-1921083_1280.jpg" />
[[Wer knackt die Nuss?|Nüsse]]
[[Plätzchenbackstube|backstube]]''Wer knackt die Nuss?''
Haselnüsse, Walnüsse, Kokosnüsse, Mandeln oder Pistazien - fast alle
haben eine ziemlich harte Schale. Und das ist gut so! Denn die harte
Schale schützt die Nusskerne davor, zu verderben. Nüsse können so ohne
Konservierungsstoffe sehr lange gelagert werden. Daher gehören sie seit
Urzeiten zur Nahrung aller Völker. Und wenn man Nüsse essen will, muss
man sie nur knacken - kochen muss man sie nicht. Kann man aber: Schon
immer wurden aus Nüssen Suppen gekocht, Brote und Kuchen gebacken oder
Süßigkeiten hergestellt. Vor allem für die Zuckerbäckerei sind Nüsse,
wie zum Beispiel Haselnüsse oder Mandeln, fast so wichtig wie Zucker
und Eier. Denn was wäre Marzipan ohne Mandeln, und was wären
Haselnussmakronen ohne Haselnüsse?
Übrigens: Nüsse sind gesund. Von Fetten über Eiweiße bis zu
Mineralstoffen und Vitaminen ist in ihnen fast alles enthalten,
was unser Körper und vor allem unser Gehirn braucht!
<img src="https://cdn.pixabay.com/photo/2018/03/21/23/21/nuts-3248743_1280.jpg" />
[[Zurück|Start]](text-colour:black)+(background:(gradient: 0, 0,#ffffff,0.5,#e619e5,1,#ffffff))[Plätzchenbackstube]
<img src="https://cdn.pixabay.com/photo/2018/11/21/18/27/gingerbread-3830247_960_720.jpg" />
[[Plätzchen für das ganze Jahr|ganze Jahr]]
[[verzieren|verzieren]]
[[verschiedene Glasuren|Glasuren]]
[[Der beste Plätzchenteig|Teig]]
''Übrigens...''
Das Wort "Plätzchen" kommt tatsächlich von "Platz".
Das Wort bedeutet seit dem 15. Jahrhundert sowohl
"breite öffentliche Straße" als auch
"flach geformter Kuchen".(text-colour:black)+(background:(gradient: 0, 0,#ffffff,0.5,#e619e5,1,#ffffff))[Plätzchen für das ganze Jahr]
Als Zucker und Gewürze noch fast so wertvoll waren wie
Gold und Edelsteine, gab es Plätzchen nur in der Weihnachtszeit.
Nachdem seit der Mitte des 19. Jahrhunderts Zucker und Gewürze für
jedermann erschwinglich waren, wurden die süßen Teilchen das
ganze Jahr hindurch gegessen. Von jeher gelten Plätzchen aber
als etwas ganz Besonderes und Kostbares und werden daher auch
gerne verschenkt.
[[verzieren|verzieren]]
[[verschiedene Glasuren|Glasuren]]
[[Der beste Plätzchenteig|Teig]](text-colour:black)+(background:(gradient: 117, 0,#ffffff,0.5,#197fe6,1,#ffffff))[Besonders schön verzieren]
Typisch für Plätzchen, die in der Adventszeit- und Weihnachtszeit gebacken werden, sind Gewürze und besonders schöne Verzierungen. Früher wurden die fein gewürzten, süßen Teige mit kunstvollen Holzformen modelliert, dann gebacken, bunt bemalt oder sogar vergoldet. Heute werden Plätzchen nicht mehr ganz so aufwendig verziert. Vor allem bieten sich dazu ganze oder gehackte Nüsse, wie zum Beispiel Haselnüsse, Mandeln, Pistazien und Kokosnüsse, oder bunte Perlen und Streusel an, die man mit [[verschiedene Glasuren|Glasuren]] festklebt
<img src="https://cdn.pixabay.com/photo/2016/10/13/00/14/cookie-1736440_1280.jpg" />
[[Der beste Plätzchenteig|Teig]](text-colour:black)+(background:(gradient: 117, 0,#ffffff,0.5,#349337,1,#ffffff))[Verschiedene Glasuren]
[[Zitronenglasur|Zitrone]]
[[Orangenglasur|Orange]]
[[Schokoglasur|Schoko]]
[[Kuvertüre|Kuvertüre]]
<img src="https://cdn.pixabay.com/photo/2015/12/15/01/36/christmas-cookies-1093587_1280.jpg" />
[[Der beste Plätzchenteig|Teig]](text-colour:black)+(background:(gradient: 117, 0,#ffffff,0.5,#e5e619,1,#ffffff))[Der beste Plätzchenteig]
''Mürbeteig liebt es kalt''
So unterschiedlich sie schmecken: Butterplätzchen und Engelsaugen, Vanillekipferl und Heidesand sind deshalb so unvergleichlich zart und buttrig, weil sie aus Mürbeteig gebacken werden. Und weil Mürbeteig viel Butter enthält, macht Wärme ihn so weich und klebrig, dass man ihn nur noch schwer verarbeiten kann. Deshalb gilt: Einen Mürbeteig immer schön kühl halten - dann ist es ganz einfach, die köstlichsten Weihnachtsplätzchen zu backen!
<img src="https://cdn.pixabay.com/photo/2016/12/11/21/14/cookie-1900396_1280.jpg" /> <img src="https://cdn.pixabay.com/photo/2013/11/20/09/28/christmas-213645_1280.jpg" />
[[Erst hacken, dann kneten...|hacken]]
[[...dann ab in den Kühlschrank|Kühlschrank]]
[[ausrollen|ausrollen]]
[[backen|backen]]''Zitronenglasur''
Für eine Zitronenglasur verrührt man 200 g Puderzucker mit dem Saft von 1 Zitrone (etwa 100 ml), sodass ein dickflüssiger Guss entsteht.
<img src="https://cdn.pixabay.com/photo/2015/01/23/18/20/lemon-squeezer-609273_1280.jpg" />
Wer zum Beispiel eine rosafarbene Glasur möchte, mischt in die Glasur einfach noch 1 TL Kirschsaft, Rote-Bete-Saft oder ein Tröpfchen Lebensmittelfarbe (auch mit anderen Farben möglich).
Die Plätzchen kann man dann mit einem Backpinsel entweder im Ganzen, zur Hälfte, im Streifen- oder Zickzackmuster mit der Glasur bestreichen.
[[Orangenglasur|Orange]]
[[Schokoglasur|Schoko]]
[[Kuvertüre|Kuvertüre]]
[[Der beste Plätzchenteig|Teig]]''Orangenglasur''
Für eine Orangenglasur verrührt man 200 g Puderzucker mit dem Saft von 1 Orange (etwa 100 ml), sodass ein dickflüssiger Guss entsteht.
<img src="https://cdn.pixabay.com/photo/2017/08/07/09/53/orange-2602120_1280.jpg" />
Wer zum Beispiel eine rosafarbene Glasur möchte, mischt in die Glasur einfach noch 1 TL Kirschsaft, Rote-Bete-Saft oder ein Tröpfchen Lebensmittelfarbe (auch mit anderen Farben möglich).
Die Plätzchen kann man dann mit einem Backpinsel entweder im Ganzen, zur Hälfte, im Streifen- oder Zickzackmuster mit der Glasur bestreichen.
[[Schokoglasur|Schoko]]
[[Kuvertüre|Kuvertüre]]
[[Der beste Plätzchenteig|Teig]]''Schokoglasur''
Für eine Schokoglasur verwendet man entweder eine bereits fertige Glasur, die je nach Packungsanweisung im Wasserbad oder in der Mikrowelle geschmolzen wird. Diese Glasuren gibt es in verschiedenen Geschmacksrichtungen zu kaufen, zum Beispiel auch als Haselnussglasur.
[[Kuvertüre|Kuvertüre]]
[[Der beste Plätzchenteig|Teig]]''Kuvertüre''
Oder man lässt Kuvertüre im heißen Wasserbad schmelzen: Die Kuvertüre
mit einem Messer grob zerkleinern und zwei Drittel davon in eine
Metallschüssel füllen. Die Schüssel in einen zur Hälfte mit Wasser
gefüllten Topf setzen und das Wasser auf kleinster Stufe zum Kochen
bringen. Die Kurvertüre dabei immer mit einem Teigschaber umrühren,
bis sie flüssig ist. Dann die Metallschüssel aus dem Wasserbad nehmen
und das übrige Drittel zerkleinerte Kuvertüre unterrühren und darin
schmelzen. Kuvertüre ist übrigens eine besondere Schokolade, die mehr
Kakaobutter enthält als herkömmliche Schokolade. Daher lässt sie sich
sehr gut schmelzen und beim Verzieren gut verstreichen.
<img src="https://cdn.pixabay.com/photo/2017/05/06/16/44/chocolate-2290244_1280.jpg" />
[[Der beste Plätzchenteig|Teig]]''Erst hacken, dann kneten...''
Aus diesem Grund gibt man zunächst alle Zutaten auf die Arbeitsfläche und hackt sie mit einem großen Messer so lange durch, bis alles krümelig ist. Erst dann verknetet man die Bröselmasse mit den Händen rasch zu einem glatten Teig.
<img src="https://cdn.pixabay.com/photo/2016/11/14/19/07/flour-1824337_1280.jpg" /> <img src="https://cdn.pixabay.com/photo/2015/09/04/23/10/dough-923037_1280.jpg" /> <img src="https://cdn.pixabay.com/photo/2012/02/17/08/59/dough-13726_1280.jpg" />
[[...dann ab in den Kühlschrank|Kühlschrank]]
[[ausrollen|ausrollen]]
[[backen|backen]]''...dann ab in den Kühlschrank''
Nach dem Kneten muss der Mürbeteig abkühlen - sonst kann man ihn nicht ausrollen. Deshalb lässt man ihn in Frischhaltefolie verpackt mindestens eine halbe Stunde im Kühlschrank ruhen. Ist er kühl genug, kann man ihn problemlos weiterverarbeiten.
[[ausrollen|ausrollen]]
[[backen|backen]]''Portionsweise ausrollen''
Für Plätzchen ist es sinnvoll, den Mürbeteig nur portionsweise auf
einer mit wenig Mehl bestäubten Arbeitsfläche auszurollen. Weil das
Ausstehen ja eine Weile dauert, bleibt der restliche Teig inzwischen
schön kühl! Allerdings kann man bereits die nächsten Plätzchen ausstechen,
während die ersten schon im Ofen sind. Wer nur ein Backblech hat,
schneidet sich einfach ein Stück Backpapier in der Größe des Bleches zu.
Die ausgestochenen Plätzchen darauflegen. Sobald die erste Lage
Plätzchen fertig ist, das Backpapier mitsamt den gebackenen Plätzchen
vom Backblech ziehen, das zweite Stück Backpapier mit den rohen
Plätzchen darauflegen und das Backblech wieder in den Backofen schieben.
<img src="https://cdn.pixabay.com/photo/2018/12/13/17/54/dough-3873375_1280.jpg" /> <img src="https://cdn.pixabay.com/photo/2018/12/09/19/33/bake-3865568_1280.jpg" /> <img src="https://cdn.pixabay.com/photo/2020/12/13/23/22/baking-5829637_1280.jpg" />
[[backen|backen]]''Nur leicht bräunen lassen''
Mürbeteigplätzchen dürfen nur ganz leicht bräunen. Goldbraun gebacken sind sie genau richtig. Lässt an sie zu lange im Backofen, verlieren sie ihre knusprige Zartheit und schmecken auch nicht mehr so herrlich mürbe. Deshalb: Immer den Küchewecker stellen, dann kann nichts schiefgehen!
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